Fünf-Tages-Plan zur Entgiftung für „zwischendurch“

Alltäglich ist unser Körper einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt, die wir zum Teil aufnehmen und die sich dann in unseren Zellen einlagern können. Angefangen von den Lebensmitteln, die wir essen, über Abgase, die von Fahrzeugen produziert werden, bis hin zu zum Beispiel rauchenden Mitmenschen. Schadstoffe umgeben uns immer und überall und wir können ihnen nicht aus dem Weg gehen. Dabei können diese sich in verschiedenen Formen auf unsere Gesundheit auswirken – auch wenn diese nicht direkt sichtbar oder spürbar sind.

Aus diesem Grund empfiehlt es sich, ab und an seinen Körper von innen zu reinigen. Denn so lässt sich ein gesunder Körper erhalten, der schließlich auch zu einem gesunden Geist führt.

 

Reinigung auf natürlichem Weg?

Unser Körper hat natürlich auch seine eigenen Mechanismen, um sich selbt zu heilen und zu entgiften. Wenn allerdings zu viele Schadstoffe in unseren Körper gelangen und sich davon im Körper mehr ansammeln, als er selbst wieder reinigen kann, wird es schwer. Unsere Zellen fühlen sich dann gestresst und führen zu Fehlfunktionen. Und weil sie schließlich dadurch geschwächt sind, wird auch der allgemeine Reinigungsprozess negativ beeinflusst.

Wir wollen alle auf jeden Fall einen sauberen Körper. Dafür müssen wir ihn aber bei der Regulierung einiger Prozesse unterstützen. Und dabei sollten wir nicht warten, bis sich die ersten körperlichen Beschwerden bemerkbar machen. Für eine innere körperliche Reinigung für „zwischendurch“ eignet sich der Fünf-Tagesplan zum Detoxen. Denn dieser verjüngt den Körper ebenso wie den Geist und hält ihn sauber.

 

Der Fünf-Tagesplan

Während dieser Zeit werden bestimmte Lebensmittel gemieden. Die Mahlzeiten bestehen so hauptsächlich aus frischem Obst und grünem Blattgemüse. Fette, Öle, Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe sind bei der Entgiftung ein absolutes Tabu. Auch auf Fleisch sollte möglichst verzichtet werden, da es schwer verdaulich ist.

In den Speiseplan gehören während des Detoxens stattdessen Lebensmittel wie etwa Knoblauch, Broccoli, Rüben, Bohnen und Nüsse. Außerdem sollten Fruchtsäfte nur frisch gepresst getrunken werden. Und da Wasser ein universelles Lösungsmittel ist, sollten Sie davon täglich sechs bis acht Gläser trinken. Wasser ist zudem ein wesentlicher Faktor beim Entgiftungsprozess. Denn es spült die Giftstoffe in Form von Schweiß, Urin oder Stuhl aus.

Obwohl Sie bei der Entgiftung weniger zu essen scheinen, können Sie sicher sein, dass Sie nicht verhungern werden. Und ironischerweise steigert sich in dieser Zeit sogar Ihre Ausdauer. Der Grund dafür ist, dass sich der Verzehr von Nahrung in dieser Zeit nur auf gesunde und verdauungsfördernde Lebensmittel beschränkt.

Es wird empfohlen, eine solche fünftägige Entgiftung vierteljährlich zu wiederholen. Dazu sollten Sie vorab aber unbedingt einen Arzt aufsuchen, um sich beraten zu lassen und um abzuklären, ob ihr Körper fit genug ist. Auch ein Ernährungsberater kann Ihnen im Vorfeld helfen und für Sie einen individuellen Ernährungsplan für diese Zeit erarbeiten.

Durch diesen Reinigungsprozess werden die Giftstoffe aus Ihrem Körper gespült und ihm im Gegenzug neue Energie zugeführt, von der sowohl der Körper als auch der Geist profitieren können. Denn ein Körper sollte nicht nur von außen gepflegt, sondern eben auch von innen gepflegt werden.

 

Bild von silviarita auf Pixabay

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