Arbeitsmedizinische Hilfsmittel, um bei der Arbeit gesund zu bleiben
Einführung
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gehören zu den wichtigsten Aspekten der Arbeitgeberverantwortung. So ist die Pflicht des Arbeitgebers, dafür zu sorgen, dass seine Mitarbeiter keinem arbeitsmedizinischen Risiko ausgesetzt sind. Arbeitsmedizinische Hilfsmittel sind dabei eine Möglichkeit, den Arbeitnehmer vor Gefahren am Arbeitsplatz zu schützen und gleichzeitig den Arbeitgeber bei der Erfüllung seiner gesetzlichen Pflichten zu unterstützen. Diese arbeitsmedizinischen Hilfsmittel werden häufig von Arbeitgebern eingesetzt, um die Schadensersatzansprüche der Arbeitnehmer zu verwalten, die Zahl der Arbeitsunfälle zu verringern und zukünftige Verletzungen zu verhindern.
Der Einsatz arbeitsmedizinischer Hilfsmittel kann demnach als Win-Win-Situation sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber angesehen werden.
Was ist Arbeitsmedizin?
Arbeitsmedizin ist der Teilbereich der Medizin, der sich mit der Verhütung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen befasst, die sich aus arbeitsbezogenen Tätigkeiten ergeben.
Berufskrankheiten werden durch die Exposition am Arbeitsplatz gegenüber gefährlichen Materialien oder Bedingungen wie Staub, Lärm, Strahlung, Chemikalien, Infektionserregern, ergonomischen Stressoren oder extremen Temperaturen verursacht. Diese Berufskrankheiten können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: akut und chronisch.
Eine Berufskrankheit ist ein Zustand, der sich bei einer Person entwickelt, die für ihren Lebensunterhalt irgendeine Art von Arbeit verrichtet. Die häufigsten Ursachen für Berufskrankheiten sind die Exposition gegenüber Chemikalien und anderen toxischen Substanzen (z. B. Blei) oder die Exposition gegenüber Infektionserregern (z. B. Hepatitis B).
Wie wirkt sich die Gesundheit am Arbeitsplatz auf die Arbeitnehmer aus?
Die Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein kritischer Aspekt des Arbeitsumfelds. Sie kann sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber betreffen und ist für viele Länder zu einem Hauptanliegen geworden. Ein gesunder Arbeitsplatz kann zu höherer Produktivität, geringeren Fehlzeiten und geringeren Kosten im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung führen.
Es gibt viele Faktoren, die zu einem ungesunden Arbeitsumfeld beitragen: schlechte Belüftung, giftige Substanzen im Arbeitsbereich oder ergonomische Stressoren. Das Arbeitsschutzgesetz verlangt, dass Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz bieten. Allerdings können die Anforderungen – je nach Branche und Arbeitsplatz – variieren unterschiedlich herausfordernd sein. Doch größere Herausforderungen sollten für Arbeitgeber keine Erklärung dafür sein, auf ein zureichendes Sicherheitskonzept zu verzichten. Denn auch in diesem Bereich gibt es professionelle Hilfe, die in Anspruch genommen werden kann. So gibt es Unternehmen, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben und Unternehmen bei der Planung und Umsetzung passender Sicherheitskonzepte unterstützen, zum Beispiel wird man zum Thema Betriebliche Arbeitsmedizin bei Medic Assistance fündig.
Umgang mit Berufsrisiken und Schutz vor Berufskrankheiten
Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter bei der Arbeit gesund und sicher bleiben. Dazu müssen sie die Risiken kennen und wissen, wie sie sich davor schützen können.
Arbeitsmedizin ist ein komplexes Studiengebiet, das viele verschiedene Aspekte der Arbeitsumgebung und ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer umfasst. Berufskrankheiten sind Krankheiten oder Verletzungen, die durch Exposition bei der Arbeit oder bei der Erfüllung arbeitsbezogener Aufgaben entstehen.
Die Auswirkung des Arbeitsschutzes auf die Produktivität
Der Einfluss von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auf die Produktivität ist ein sehr wichtiges Thema in der Geschäftswelt. Sie ist eine der Hauptursachen für Produktivitätsverluste. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass fast die Hälfte (48 %) der befragten Mitarbeiter angaben, dass sie in den letzten sechs Monaten aufgrund einer arbeitsbedingten Krankheit oder Verletzung von der Arbeit abwesend waren. Dies war mehr als doppelt so viel wie die Zahl derjenigen, die angaben, aus anderen Gründen, einschließlich familiärer Notfälle und Urlaub, abwesend zu sein.
Darüber hinaus gibt es viele Risiken, denen Arbeiter auf ihren Baustellen ausgesetzt sein können, wie z. B. der Kontakt mit giftigen Chemikalien oder Fehlfunktionen der Ausrüstung, die zu Verletzungen und sogar zum Tod führen können. Daher ist es für Arbeitgeber von entscheidender Bedeutung, ihren Mitarbeitern angemessene Schulungen und Schutzausrüstungen zur Verfügung zu stellen, um diese Risiken zu minimieren.